Retreat
Was macht man bei einem Retreat?
Im Retreat nehmen wir uns Zeit, um von der Hektik und den Ablenkungen des Alltags Abstand zu gewinnen und den Raum zu schaffen, in dem wir die spirituelle Weisheiten zu Herzen nehmen und eine tiefe Erfahrung des inneren Friedens kultivieren können.
Es gibt drei Arten von Retreats: körperliche, verbale und geistige. Wir führen ein körperliches Retreat aus, wenn wir uns mit einer spirituellen Motivation von anderen Menschen, Aktivitäten und Lärm isoliern und keine unwesentliche und bedeutungslosen Handlungen mehr ausführen. Wir führen ein verbales Retreat aus, wenn wir uns mit einer spirituellen Motivation von bedeutungslosem Geschwätz zurückhalten und Zeiten der Stille einhalten. Wir führen ein geistiges Retreat aus, wenn wir Ablenkungen und starke Verblendungen wie Anhaftung, Wut und Eifersucht am Entstehen hindern, indem wir Achtsamkeit und Gewissenhaftigkeit beibehalten.
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Wenn wir im körperlichen und verbalen Retreat sind, es aber unterlassen, das geistige Retreat einzuhalten, wird unser Retreat wenig Kraft haben. Solch ein Retreat kann sehr entspannend sein, aber wenn wir nicht verhindern, dass starke Verblendungen entstehen, wird unser Geist nicht einmal im Retreat friedlich sein. Das Einhalten des körperlichen und verbalen Retreats wird uns jedoch helfen, das geistige Retreat auszuführen.
Die Vorteile
& Nutzen eines Retreats
Meditationsretreats ermöglichen, die Stille und den Frieden in dir zu erfahren, Schaffe den Raum, um deinen Geist zu erforschen, Einsichten zu entwickeln und negative Gewohnheiten loszulassen. Fokussierte Zeiträume, in denen der Schwerpunkt auf spiritueller Praxis liegt, bilden eine solide Grundlage für ein lebenslange Meditationspraxis. Dadurch wird sich dein Verständnis und deine Meditationserfahrung vertiefen und somit kannst du konzentrierter und weiser in dein tägliches Leben zurückzukehren.
Manchmal ist es hilfreich ein Meditationsretreat zu machen. Dies kann ein Tag sein oder ein Wochenende oder wenn man Zeit hat auch länger.
Unsere Meditation sollte nicht durch ablenkende begriffliche Gedanken und geistiges Sinken bedeckt sein, so wie die Sonne, die nicht von Wolken bedeckt ist."
